Das Bild zeigt die Headergrafik für die Success-Story der Firma VZUG.

Success Story

Smartes und modernes Logistikkonzept für die vertikale Fabrik der V-ZUG AG

Effiziente und transparente Steuerung der Logistikprozesse im Zuge der Transformation hin zur vertikalen Fabrik

Die Transformation zu einer vertikalen Fabrik verändert die Anforderungen und Rahmenbedingungen für ein Produktionsumfeld und die dazugehörigen intralogistischen Abläufe. Durch spezifisch entwickelte Lösungen im Bereich des Bestandsmanagement, der Materialflüsse und der Materialsteuerung und der kontinuierlichen Überprüfung zielgerichteter KPI, wurde die Basis geschaffen die vertikale Fabrik zukunftsfähig zu steuern und zu betreiben, bezogen auf intralogistische Abläufe.

Durch die ausgeprägte Fachexpertise von Rothbaum im Bereich Operations konnten wir die logistischen Prozesse optimal auf die Anforderungen der vertikalen Fabrik entwickeln und umsetzen.

Adrian Theiler, COO

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Quelle: V-ZUG AG, November 2024

V-ZUG AG

  • Die V-ZUG AG ist ein Haushaltsgeräte-Hersteller mit Sitz in Zug (CH).
  • Das Unternehmen erwirtschaftete in 2022 einen Umsatz von CHF 636 Mio. und beschäftigte ca. 2.200 Mitarbeiter.
  • Am Stammsitz in Zug findet eine umfassende Transformation statt, mit der Zielsetzung einer vertikalen Fabrik.

Leistungen

  • Entwicklung konzeptioneller Ansätze zur Bestimmung von Bestandsmengen an Arbeitsplätzen in der Montage.
  • Maßgeschneiderte Sollprozesse für Materialsteuerungen innerhalb der vertikalen Fabrik.
  • Aufzeigen von Optimierungspotentialen in der Verwendung von IT Systemen und organisatorischen Anpassungen

Ergebnisse

  • Standardisierte Prozesse in der Materialbereitstellung mit effizientem Ressourceneinsatz
  • Bestimmung von idealen Beständen an Arbeitsplätzen und Montagenahen Supermärkten
  • Steigerung der Transparenz von Materialflüssen und Beständen im führenden System SAP EWM
  • Ein KPI System unter Verwendung der Funktionalitäten der eingesetzten IT Systeme

Projektbeschreibung: Logistikkonzept vertikale Fabrik für V-ZUG

Auf 4 Ebenen erfolgt die Fertigung und Montage von Haushaltsgeräten in den Segmenten Küche und Waschraum. Die Produktionsarbeitsplätze variieren von komplett manuell bis hoch automatisiert. Der gesamte Wertschöpfungsprozess ist stark an die Bedürfnisse des Kunden orientiert, was zu einer hohen Komplexität in den Produktionsabläufen führt. Die Produktion ist hoch flexibel ausgerichtet, sodass jederzeit, jede Produktvariante auch in geringen Losgrößen hergestellt werden kann. Kombiniert mit einer hohen Variantenvielfalt im Produktportfolio ergeben sich hohe Anforderungen an die intralogistischen Prozesse und das Management von Materialbeständen. Bestände und Materialflüsse müssen so gesteuert werden, dass zu jedem Zeitpunkt ein effizienter Produktionsprozess möglich ist. 

Vorgehensweise

In intensiver Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen wurde zunächst die notwendige Datenbasis geschaffen. Die spezifischen logistischen Konzepte konnten auf Basis der Datengrundlage entwickelt werden. Für die Umsetzung der Konzepte waren Systemeinstellungen, Layoutanpassungen und die Unterstützung beim Aufbau der Lagertechnik notwendig. 

Ergebnisse

Durch die reibungslose intensive Zusammenarbeit zwischen Rothbaum und V-ZUG konnte ein zukunftsfähiges System für die Intralogistik erarbeitet werden. Das neue System der Intralogistik ermöglicht der V-ZUG effiziente Prozesse direkt zum Start der vertikalen Fabrik. Darüber hinaus können Adaptionen im System auf Einzelartikel vorgenommen werden, aufgrund der durchgängigen Dokumentation in der Herleitung des Systems.

Durch zielgerichtete Überwachung von KPI ist die V-ZUG in der Lage das eigene System kontinuierlich auf Effizienz und Schwachstellen zu prüfen. So kann ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sichergestellt werden, der V-ZUG ermöglicht intralogistische Abläufe zukünftig weiter zu perfektionieren. 

Portraitbild von Philipp Carl, Geschäftsführer bei Rothbaum
Philipp Carl

Senior Manager Logistik

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    Portrait von Steffen Winterhoff, Senior Berater bei Rothbaum
    Steffen Winterhoff

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